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"Innere Werte zählen kaum"

Der Sonntag in Freiburg beschäftigt sich auf der Titelseite seiner letzten Ausgabe mit der Frage "warum in den Supermärkten bislang nur normiertes Obst und Gemüse zu finden ist" und der damit verbundenen Nahrungsmittelverschwendung. Von der schweizer Handelskette Coop über die culinary mistfits bis zur Agrarministerin Ilse Aigner, wollen mehrere Akteure in Zukunft angeblich den herzförmigen Kartoffeln und den knubbligen Karotten eine Chance geben. Die "erfolreiche Nischenidee" Gartencoop Freiburg wird in dem Kontext explizit als "Indiz für eine zurückkehrende Toleranz" gewertet. Trägt unsere Kooperative indirekt dazu bei die krumme Gurke wieder salonfähig zu machen und der kapitalistichen Verwertungslogik zu unterwerfen? Die Debatte scheinen wir jedenfalls schon in die Gesellschaft getragen zu haben. Hoffentlich folgen Themen wie Solidarische Landwirtschaft, samenfesten Sorten oder Bodenfruchtbarkeit gleich hinterher. Artikel als PDF Lesen.



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by Dr. Radut