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Aktuelles

Die Gartencoop hat noch freie Plätze!

Veröffentlicht: Dienstag, 11. März 2025

Hast du Lust, frisches, fair und ökologisch angebautes Gemüse zu genießen? Und dabei einen Gemüsebetrieb in der Region solidarisch zu finanzieren? Regelmäßig auf dem Acker anzupacken, Gemüse mit dem Fahrradanhänger auszufahren oder in der Organisation auszuhelfen? Ökologischen Gemüseanbau und den Erhalt samenfester Sorten zu unterstützen? Zusammen mit anderen ein spannendes Projekt mitzugestalten, Resilienz und die Ernährungswende voranzutreiben?

Dann werde Mitglied in unserer Kooperative. Es gibt noch freie Ernteanteile. In den Stadtteilen Merzhausen, Betzenhausen, Zähringen, Vauban, Unter-Wiehre, St Georgen sowie auf der Hofstelle in Tunsel haben wir noch Aufnahmekapazitäten.

Eine 4-wöchige Probemitgliedschaft gegen Spende ist auf Anfrage möglich.

Lies unser Selbstverständnis, schau dir unseren Film an.

Interesse? Mehr über die Mitgliedschaft erfahren. Kontaktiere uns: info@gartencoop.org. Share pic teilen.

 

 

 

 

Das Gartencoop Handbuch - was muss ich wissen und wo kann ich mitmachen

Veröffentlicht: Montag, 10. März 2025

Das neue Gartencoop Handbuch ist endlich verfügbar.

Wie sind wir organisiert? Wie kommunizieren wir miteinander?

Wie entscheiden wir? Wie kann ich mich einbringen?

Mehrere Kapitel geben Einblicke in die fabelhafte Welt unserer Selbstverwaltung und unserer solidarischen Landwirtschaft.

Viel Freude wünschen wir mit dem Handbuch hier als PDF.

 

 

 

 

 

Radio Corax Beitrag: Gemüse mit Gemeinschaftssinn – die GartenCoop Freiburg

Veröffentlicht: Sonntag, 9. März 2025

Landwirtschaft geht auch solidarisch - zumindest wenn wir auch bereit sind, gemeinsam Verantwortung zu tragen. Die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) nimmt diesen Aspekt in Angriff. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist die Kooperative GartenCoop Freiburg. Darüber, wie eine SoLaWi funktioniert, wo Herausforderungen liegen und welche Perspektiven sich eröffnen, sprachen wir mit dem dortigen Mitglied Luciano. Hier nachhören (12:36 min)

Auch interessant: Konsum ohne Kontaktverlust – das Konzept der SoLaWi

 

 

 

 

 

Sa 8.2. 11h: Hands-on event: Lerne den Hof, die Gartencoop und andere Mitglieder näher kennen.

Veröffentlicht: Dienstag, 4. Februar 2025

Schmausen und ackern bringt uns zusammen! Für Neumitglieder, Interessierte und alte Häs*innen

Programm: Mini-Hofführung, Strukturen der Gartencoop, Mittagessen am Hof, Mithelfeinsatz

Anmeldung über ag-cobui@gartencoop.org damit Essen und Logistik besser geplant werden können. Danke.

Nach großem Erfolg in 2024 und lauten Rufen nach Wiederholung im neuen Jahr bietet die AG CoBui wieder einen Hands-On Termin am Hof zum Ende des Winters an! Ein gemeinsamer Tag, um den Mitgliederbereich auf Vorderfrau zu bringen und kleine Baustellchen anzugehen, die das Anbauteam für uns parat hält. Zudem könnt ihr in einer kleinen Einführung mehr über die Kooperative erfahren - sehr geeignet für Neumitglieder und An-der-GartenCoop-Interessierte!

 

wir sind die Brandmauer - Rede aus Perspektive der Landwirtschaft 3.2.24

Veröffentlicht: Samstag, 3. Februar 2024

Zur größten Demo in Freiburgs Nachkriegsgeschichte kamen am Samstagvormittag über 30.000 Menschen, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Den Aufruf unter dem Slogan #wirsinddiebrandmauer hatten 500 Gruppen, Initiativen und Organisationen unterschrieben. Seit den Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über die Massendeportationspläne von AfD und weiteren Rechtsextremen, gehen bundesweit Millionen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. In Freiburg wurde folgender Redebeitrag gehalten:

Hallo! Hammermäßig, dass heute so viele Menschen auf der Straße sind um gegen Nazis und Rassismus zu demonstrieren!

Wir beide sprechen heute aus der Perspektive der Landwirtschaft.

Wir verstehen uns als Teil einer globalen kleinbäuerlichen Bewegung, die weltweit für eine gerechte Landwirtschaft kämpft.

Ich bin Tonia, Gemüsegärtnerin bei der Gartencoop Freiburg.

Das ist eine solidarische Landwirtschaft, bei der sich Produzent*innen und Konsument*innen die Verantwortung und die Ernte teilen.

Ich bin Tamara, Schwarzwaldbäuer*in von der Kommune Schafhof,

ein Hof, den wir kollektiv bewirtschaften und beleben.

 

Gut, dass auch heute unsere Berufskolleg*innen mit auf der Straße sind, um zu zeigen, dass wir Bäuer*innen unsere Nöte nicht von Rattenfängern missbrauchen lassen!

Wir lassen uns nicht vor den Karren der Rechtsextremen spannen!

ganze Rede lesen | hier nachhören

 

 

Stellungnahme zu den Agrarprotesten

Veröffentlicht: Montag, 8. Januar 2024

Wir protestieren gegen die Absicht der Bundesregierung die Haushaltseinsparungen in Folge des Bundesverfassungsgerichtsurteils auf den Rücken der Landwirte auszutragen – und wir protestieren gegen die allgemeine Untätigkeit angesichts der Klimakrise.

Zwar sehen wir deutlich klimawirksamere und sozial gerechtere Einsparpotentiale beispielsweise bei der Subventionierung des Flugverkehrs und der Kohleverstromung. Dennoch brauchen wir deutlich größere öffentlichen Investitionen in die Transformation des Agrarsektors hin zu einer post-fossilen Landwirtschaft. Aktuell steuern wir auf eine Klima- und Ernährungskrise mit Ansage und unbekanntem Ausmaß zu, die uns alle existentiell betreffen wird – und dennoch passiert in Deutschland aktuell kein Klimaschutz. Die Subvention von Diesel und die Steuerprivilegien für fossile landwirtschaftliche Maschinen sind für uns ganz klar keine Bausteine dieser post-fossilen Landwirtschaft.

Die heutige Landwirtschaft ist in einem sehr großen Maße von fossilen Brennstoffen abhängig. Die Lage vieler Bäuer*innen, allen voran der kleiner strukturierten vielfältigen Betriebe, ist auch 2023 nicht leicht gewesen: rapide Preissteigerungen bei allen Produktionsmitteln, insbesondere bei Land, Düngemitteln und Diesel stehen minimalen Erhöhungen der Erzeuger*innenpreise gegenüber. Kein Wunder also, dass die Landwirt*innen auf Subventionskürzungen empfindlich reagieren, wenn sie gleichzeitig keine Unterstützung bei der notwendigen Transformation erhalten. Wir unterstützen die Forderung der Landwirt*innen, dass sich die Erzeugung von Lebensmitteln auch finanziell lohnen muss. mehr.

Interview auf RDL nachhören - Gartencoop bei Protest der Landwirte "wir wollen dieses Kampffeld nicht den Rechten überlassen"

Nutzen statt besitzen - Carsharing statt Firmenwagen

Veröffentlicht: Dienstag, 23. August 2022

Die GartenCoop Freiburg ist ein Betrieb der Solidarischen Landwirtschaft und liefert bereits seit 2011 wöchentliche Gemüse von ihrem Betrieb in Tunsel, Bad Krozingen nach Freiburg. Innerhalb von Freiburg wird das Gemüse mittels Fahrradanhängern in die verschiedenen Stadtteile gebracht.

Für die Fahrt zwischen Tunsel und Freiburg wird von Anfang an auf ein Transporter von Stadtmobil Südbaden zurückgegriffen. Wir fahren im Durchschnitt ca. 75 km pro Woche. In diesem factsheet illustrieren wir den finanziellen Vergleich zwischen einem eigenen Fahrzeug und der Nutzung des geteilten Transporters.

Zwischen 2015 und 2020 hat die GartenCoop 13.177,39 € an Stadtmobil Südbaden für die wöchentliche Nutzung des Transporters überwiesen. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Belastung von 2.196,23 €.

Das Fahrzeug was die GartenCoop wöchentlich nutzt wurde für rund 30.000 € von Stadtmobil Südbaden angeschafft und wird über sechs Jahre abgeschrieben. Das bedeutet eine jährliche Abschreibung in Höhe von 4.878,27 €. Alleine die Abschreibung für das Fahrzeug wäre also schon mehr als doppelt so teuer wie die gesamtem Kosten die die GartenCoop jährlich an Stadtmobil überweist.

Allerdings würden ja noch jährliche Kosten für Steuern (465 €), Versicherung (4800€) und Treibstoff (335 €) hinzu kommen. Die Versicherung ist ein recht flexibler Posten weil sie vom Alter der Fahrer und den unfallfrei gefahrenen Jahren abhängt.

Unterm Strich wäre es fastfünfmal so teuer für die GartenCoop wenn sie sich selbst ein Fahrzeug angeschafft hätten um ihre wöchentlichen Lieferungen zu erledigen.

Logbuch SoLaWi Juni 2022

Veröffentlicht: Mittwoch, 25. Mai 2022
*Gallopierende Nahrungspreise - auch in der Solidarischen Landwirtschaft?
*Global Milk Day - Werbekampagne für ein umweltschädliches Produkt
*Bei uns verbotene Pestizide im globalen Süden vermarktet
Der monatliche Podcast rund um solidarische Landwirtschaft, Selbstversorgung, Ernährungssouveränität, Nachhaltigkeit,

Klimawandel, Klimagerechtigkeit und den Themen einer globalen Selbstorganisation von unten

am 02.06. 16.00 bis 17.00 Uhr auf RDL 102.3 oder livestream rdl.de oder über podcast
 
 
 
 
 
 
 
 

Distanzierung - emanzipatorische Ökologie sieht anders aus

Veröffentlicht: Freitag, 1. April 2022

Die Gartencoop distanziert sich von der Veröffentlichung eines Interviews bei dem privaten Sender QS24TV zum Thema "Landwirtschaft der Zukunft und Ernährungssouveränität", bei dem von der Gartencoop Freiburg berichtet wird.

Sowohl Interview als auch Veröffentlichung sind ohne, bzw. gegen Absprache und Zustimmung unserer Entscheidungsorgane geschehen. Auch wurde der Text unseres Selbstverständnisses ungefragt für einen kommerziellen Nutzen verwendet. Wir betrachten QS24TV als einen Sender, auf dem unter anderem fragwürdige medizinische Ratschläge zum Umgang mit Corona verbreitet werden. Wir unterstützen das nicht und möchten auch nicht damit assoziiert werden.

Gartencoop Kooperativen Koordination 29.3.22

 

 

 

Statement der Kooperativen-Koordination zu den anhaltenden Querdenker*innen-Coronaprotesten (2021)

Veröffentlicht: Dienstag, 1. Februar 2022

Wir alle sind durch die Pandemie und die ergriffenen Maßnahmen in unserer individuellen wie kollektiven Freiheit eingeschränkt. Die Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit der uns alle belastenden Beschränkungen im Verlauf immer wieder kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls zu hinterfragen halten wir für einen zentralen Bestandteil des aktuell notwendigen gesellschaftlichen Diskurses.

Allerdings lehnen wir als emanzipatorische Initiative gemeinsame Aktionen mit Anhängern von Verschwörungsideologien und/oder völkisch-nationalen Standpunkten aus Überzeugung ab. Die Gartencoop hat einen Grundkonsens zu Antirassismus, Antisexismus und vertritt die vorbehaltlose Gleichbehandlung von Menschen unabhängig von Herkunft, Nationalität, Hautfarbe, Sexualpräferenz oder Geschlecht. Gemeinsame Auftritte mit AkteurInnen einer diffusen Querfront aus Rechten, EsoterikerInnen und VerschwörungstheoretikerInnen halten wir daher für nicht geeignet, um gegebenenfalls notwendige und sachliche Kritik an dem aktuellen Krisenmanagement zu äußern.

Die oben stehende Positionierung haben wir vor einem Jahr verfasst - unsere grundsätzlichen Haltungen haben sich diesbezüglich nicht verändert. Weil die gesellschaftlichen Diskussionen und Auseinandersetzungen um Coronamaßnahmen jedoch weiter gegangen sind und auch die GaCo immer wieder herausfordern, hat Kooperativen-Koordination zum 13.04.2021 aus gegebenen Anlass eine modifizierte ausführlich begründete Stellungnahme zu dieser Problematik verfasst.

 

 

 

 

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by Dr. Radut
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