Die Gartencoop hat noch freie Plätze!
Hast du Lust, frisches, fair und ökologisch angebautes Gemüse zu genießen? Und dabei einen Gemüsebetrieb in der Region solidarisch zu finanzieren? Regelmäßig auf dem Acker anzupacken, Gemüse mit dem Fahrradanhänger auszufahren oder in der Organisation auszuhelfen? Ökologischen Gemüseanbau und den Erhalt samenfester Sorten zu unterstützen? Zusammen mit anderen ein spannendes Projekt mitzugestalten, Resilienz und die Ernährungswende voranzutreiben?
Dann werde Mitglied in unserer Kooperative. Es gibt noch freie Ernteanteile. In den Stadtteilen Merzhausen, Betzenhausen, Zähringen, Vauban, Unter-Wiehre, St Georgen sowie auf der Hofstelle in Tunsel haben wir noch Aufnahmekapazitäten.
Eine 4-wöchige Probemitgliedschaft gegen Spende ist auf Anfrage möglich.
Lies unser Selbstverständnis, schau dir unseren Film an.
Interesse? Mehr über die Mitgliedschaft erfahren. Kontaktiere uns: info@gartencoop.org. Share pic teilen.
Das Gartencoop Handbuch - was muss ich wissen und wo kann ich mitmachen
Das neue Gartencoop Handbuch ist endlich verfügbar.
Wie sind wir organisiert? Wie kommunizieren wir miteinander?
Wie entscheiden wir? Wie kann ich mich einbringen?
Mehrere Kapitel geben Einblicke in die fabelhafte Welt unserer Selbstverwaltung und unserer solidarischen Landwirtschaft.
Viel Freude wünschen wir mit dem Handbuch hier als PDF.
Radio Corax Beitrag: Gemüse mit Gemeinschaftssinn – die GartenCoop Freiburg
Landwirtschaft geht auch solidarisch - zumindest wenn wir auch bereit sind, gemeinsam Verantwortung zu tragen. Die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) nimmt diesen Aspekt in Angriff. Ein Beispiel für ein solches Projekt ist die Kooperative GartenCoop Freiburg. Darüber, wie eine SoLaWi funktioniert, wo Herausforderungen liegen und welche Perspektiven sich eröffnen, sprachen wir mit dem dortigen Mitglied Luciano. Hier nachhören (12:36 min)
Auch interessant: Konsum ohne Kontaktverlust – das Konzept der SoLaWi
wir sind die Brandmauer - Rede aus Perspektive der Landwirtschaft 3.2.24
Zur größten Demo in Freiburgs Nachkriegsgeschichte kamen am Samstagvormittag über 30.000 Menschen, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Den Aufruf unter dem Slogan #wirsinddiebrandmauer hatten 500 Gruppen, Initiativen und Organisationen unterschrieben. Seit den Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über die Massendeportationspläne von AfD und weiteren Rechtsextremen, gehen bundesweit Millionen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. In Freiburg wurde folgender Redebeitrag gehalten:
Hallo! Hammermäßig, dass heute so viele Menschen auf der Straße sind um gegen Nazis und Rassismus zu demonstrieren!
Wir beide sprechen heute aus der Perspektive der Landwirtschaft.
Wir verstehen uns als Teil einer globalen kleinbäuerlichen Bewegung, die weltweit für eine gerechte Landwirtschaft kämpft.
Ich bin Tonia, Gemüsegärtnerin bei der Gartencoop Freiburg.
Das ist eine solidarische Landwirtschaft, bei der sich Produzent*innen und Konsument*innen die Verantwortung und die Ernte teilen.
Ich bin Tamara, Schwarzwaldbäuer*in von der Kommune Schafhof,
ein Hof, den wir kollektiv bewirtschaften und beleben.
Gut, dass auch heute unsere Berufskolleg*innen mit auf der Straße sind, um zu zeigen, dass wir Bäuer*innen unsere Nöte nicht von Rattenfängern missbrauchen lassen!
Wir lassen uns nicht vor den Karren der Rechtsextremen spannen!
ganze Rede lesen | hier nachhören